Presse

Alte Zeitungsartikel vom 03/2004 - 06/2010                                                                                                                           

 

"Es ist zu erkennen, dass die Menschen zusammenhalten"

 

EINWEIHUNG Das Feuerwehrhaus und die Gemeinschaftshalle in Ast erhielten den kirchlichen Segen.

 

Ast. Das ganze Dorf war am Sonntagvormittag auf den Beinen, um mit der örtlichen Feuerwehr die Einweihung des neuen Gerätehauses mit Gemeinschaftshalle zu feiern. Pfarrer Raimund Arnold zelebrierte in der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt den Dankgottesdienst. Der Aster Kirchenchor umrahmte die Messe.

In der Kirche versammelten sich Fahnenabordnungen der 36 Vereine und viele Christen, die durch den FFW-Vorsitzenden Heinrich Klein begrüßte wurden. In der Predigt stellte Pfarrer Raimund Arnold das Engagement der Feuerwehrleute besonders heraus. Zu jeder Tages- und Nachtzeit würden sie zum Einsatz eilen, um Mitmenschen vor Schaden zu bewahren. Sie würden Bewunderung verdienen und man müsse ihnen dankbar sein und sie unterstützen. Trotz allem aber, sei zu erkennen, dass die Menschen zurückhaltender würden im Dienst am Nächsten, zudem fehle es an Nachwuchs. In der Gesellschaft greife Egoismus um sich. Man erwarte zwar Hilfe und Beistand, wenn man in Not sei, jedoch selber halte man sich heraus.

"Das Gebot der Nächstenliebe erfüllten die Feuerwehrleute vorbildlich", so der Geistliche, allen Feuerwehrlern, die das Leben, Hab und Gut der Mitmenschen retten, gelte aufrichtiger Dank. Im Dankgottesdienst wolle man den Segen Gottes herabrufen auf alle, die sich beim Bau des FFW­Gerätehauses engagiert hätten und für die, die sich als Gemeinde im Gerätehaus träfen, zur Ausbildung oder zum Einsatz.

Festzug nach der Kirche

Nach dem Gottesdienst zog die Festgesellschaft zum neuen FFW-Gerätehaus. FFW-Vorsitzender Heinrich Klein brachte seine Freude zum Ausdruck, ' dass man nun am ersehnten Ziel angelangt sei. Er bat Pfarrer Arnold, das Gebet zu sprechen und dem Gerätehaus, der Gemeinschaftshalle, dem Kinderspielplatz und dem Fußballplatz den kirchlichen Segen zu erteilen.

Wie Klein ausführte, ging mit dem Bau ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. 'In vierjähriger Bauzeit und über 5000 freiwilligen und unentgeltlichen Arbeitsstunden sei nicht nur ein Gerätehaus, sondern ein Dorfzentrum entstanden. Dieser Kraftakt sei nur durch den unermüdlichen Einsatz der Dorfgemeinschaft geschultert worden. Dank gebühre hier auch dem Amt für ländliche Entwicklung, mit dessen Hilfe man ein Grundstück in zentraler Lage gefunden habe. "Das ist nun unser Feuerwehrhaus und unsere Gemeinschaftshalle", freute sich der Vorstand. Nach vier Jahren Arbeit wolle man heute miteinander feiern.

"Ein großartiger Tag"

Bürgermeister und Bezirkstagspräsident Franz Löffler meinte: "Heute ist für Ast ein großartiger Tag, in Ast scheint heute die Sonne. Die Dorfgemeinschaft und die Feuerwehr haben allen Grund zum Feiern." Zur großartigen Leistung dürfe man gratulieren. Was hier geschaffen worden sei, sei mehr als nur ein Gerätehaus. In Ast sei zu erkennen, dass die Menschen im Dorf zusammenhalten. Anschließend übergab Löffler den Schlüssel mit einer, "kleinen Aufmerksamkeit für die Jugend" und wünschte Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft.

KBR Hans Weber freute sich mit der Aster Wehr über die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches. Die Notwendigkeit sei zur Realität geworden, meinte er. Anerkennung und Dank sprach er allen aus, die beim Bau mitgeholfen hatten und auch allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.                                             '

Geld gut angelegt

Das "letzte Wort" hatte dann der leitende Baudirektor Willi Perzl vom Amt für ländliche Entwicklung. Das lang ersehnte Projekt sei etwas ganz Besonderes, denn die Aster hätten das Projekt selbstständig in Angriff genommen und beispielhaft durchgezogen. Er wünschte sich, dass beide Gebäude benutzt werden, zum Wohle der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaft. Jeder investierte Euro sei gut angelegt. Franz Josef Sehr, Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender des Kreises Limburg, zeigte sich beeindruckt vom Geschaffenen und beglückwünschte die Aster Wehr zur tollen Leistung. Er überreichte den Ehrenteller des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Walburg an den FFW-Vorsitzenden Heinrich Klein.

Anschließend trafen sich die Vereine in der Gemeinschaftshalle zum Mittagessen. Der Nachmittag stand ,dann im Zeichen Familie. So trat der Zauberer Mike Carmander auf und verzauberte sein Publikum mit seinen Tricks. Am Abend spielten dann die Perlhütter Musikanten auf und sorgten für gute Stimmung.

 
   

 

(erschienen in der Bayerwald-Echo am Dienstag, den 29.06.2010)

 


 

 

Party-Stimmung pur in der neuen Halle

 

Ast. Eine beeindruckende Lichtshow und fetzigen Sound lieferten "Pop nach 8" in der neuen Gemeinschaftshalle. Zum Auftakt der Einweihungsfeierlichkeiten heizten die fünf Musiker beim Tag der Jugend ihren Besuchern gehörig ein. Mit Rock, Pop und Schlagern sorgten sie für ausgelassene Partystimmung. Schnell füllte sich die Tanzfläche. Mit Songs von den Sportfreunden Stiller, Katy Pery und Liquido bis hin zu AC/DC war für jeden Geschmack etwas dabei. Nicht nur in den Pausen herrschte an der 30-Meter langen Bar in der Gemeinschaftshalle großer Andrang. Bei der Vielzahl alkoholischer und nicht alkhoholischer Getränke blieb keine Kehle trocken. Die Feuerwehr Ast als Veranstalter hatte mit "Pop nach 8" alles richtig gemacht und den Gästen ein Musikfestival der Extraklasse beschert. Bis in die frühen Morgenstunden wurde in der Halle gefeiert.

 

 

 

Eine "großartige Leistung" der Aster Dorfgemeinschaft

 

Fest Neues Gerätehaus mit Gemeinschaftshalle verknüpft Ast und Hirschhöf

 

Ast. Feierwetter hatte die Feuerwehr Ast zum Festauftakt anlässlich der Einweihung des neuen FFW-Gerätehauses mit Gemeinschaftshalle. Mit einem Standkonzert der Original Heimatsteme bei der Brennerei begannen die Festtage. Anschließend zogen die Vereine zur neuen Halle, wo Bürgermeister und Bezirkstagspräsident Franz Löffler das erste Fass Bier anzapfte. Gemeinsam mit den Ehrengästen stießen die Honorablen auf ein gutes Gelingen des Festes an.

 

FFW-Vorsitzender Heinrich Klein begrüßte am Samstagabend von der Feuerwehrführung KBI Anton Ruhland und KBM Norbert Auerbeck, Rhanerbräu Dr. Alois PlößI mit Familie, Pfarrer Raimund Amold, den früheren Gründungsfest-Schirmherrn Alois I Rötzer sowie aus Limburg Landrat Manfred Michl und den Vorstandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Franz Josef Sehr, dazu hiesige Stadträte und Ortssprecher sowie Vereinsabordnungen.

 

Klein zeigte sich überwältigt von dem überaus guten Besuch zum Festbeginn. "Der Feuerwehr Ast", so Klein, "stehen vier festliche Tage ins Haus." Vier Tage habe man bewusst gewählt, weil jeder Tag für ein Jahr der Bauzeit stehe: zum Beispiel der erste Tag, der Tag der Jugend, für den Rohbau; der zweite Tag symbolisiere den Innenausbau. In einer "vorbildlichen Gemeinschaftsleitung" seien Gemeinschaftshalle, Gerätehaus, Fußballplatz und Kinderspielplatz entstanden. Auch die Tannenbaumschützen haben eine neue Heimat gefunden.

 

Bürgermeister Löffler betonte in seinem Grußwort, das Pfarrdorf Ast habe mit dem Bau "Großes geleistet". Wenn die Feuerwehr heute zum Fest aufrufe, dann sei die ganze Gemeinde gerüstet. Das Gerätehaus und die Gemeinschaftshalle seien eine "gelungene Verbindung zwischen den Ortschaften Ast und Hirschhöf". Was hier in fast 100-prozentiger Eigenregie entstanden sei, müsse mit einem Fest gefeiert werden, betonte er. Der Bau sei eine "großartige Leistung der Dorfgemeinschaft" gewesen.

 

Seine "besondere Freude" brachte Löffler darüber zum Ausdruck, dass auch die Gäste aus Limburg zum Fest kamen. Seit 30 Jahren bestehe zwischen Limburg und Waldmünchen eine Partnerschaft. Sie hätten es sich nicht nehmen lassen, das Fest zu besuchen, um neue Freundschaften zu knüpfen. Der Aster Feuerwehr wünschte Löffler viel Freude mit der neuen Anlage und angenehme Festtage. Die Original Heimatsterne übernahmen die musikalische Unterhaltung in der neuen Halle.

 

 
 

 

(erschienen in der Bayerwald-Echo am Montag, den 28.06.2010)

 


 

Jugend-Party zum Festauftakt

 

FEUERWEHR Gerätehaus-Einweihung beginnt mit rockigem Musikspektakel.

 

Ast. Anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses und der Gemeinschaftshalle richtet die Jugendfeuerwehr Ast am Freitag, 25.06.2010, ihr eigenes Musikfestival aus.

Mit der als besten Partyband Deutschlands prämierten Band „Pop nach 8“ konnte eine Musikgruppe der Extraklasse engagiert werden. Die fünf Vollblutmusiker unter der Leitung von Bandgründer Ossi Mark werden im gesamten deutschsprachigen Raum gebucht und treten u. a. alljährlich auf dem Gäubodenfest in Straubing auf.  Neben aktuellen Hits von Lady Gaga oder Katy Perry hat die Band auch jede Menge Rock und  Schlager in Ihrem Repertoire. Neben dem imposantem Sound sorgt eine perfekte Bühnenshow dafür, dass Partystimmung aufkommen, angefangen von Feuerwerkfontänen bis hin zu hochmodernen RGB-Lasershow-Effekten.

Damit die Kehlen der Besucher nicht trocken bleiben, werden sowohl alkoholfreie wie auch alkoholische Getränke angeboten. So gibt es Cocktails und Longdrinks an einer 30-Meter-Bar in der Festhalle. Für die nicht mehr ganz so jungen Semester stehen ausreichende Sitzgelegenheiten im Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung. 

Da die Party-Nacht in der Gemeinschaftshalle stattfindet, kann selbst bei schlechtem Wetter abgerockt werden. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro, es findet eine Alterskontrolle statt – also den Ausweis nicht vergessen! Weitere Informationen zum Festprogramm können im Internet unter www.feuerwehr-ast.de entnommen werden.

Die Jugendfeuerwehr Ast freut sich auf viele junge und jung gebliebene Besucher

 

(erschienen in der Bayerwald-Echo am Dienstag, den 12.06.2010)

 


Baum zurückgegeben

BRAUCHTUM Die Aster  Feuerwehr stellte wieder den Maibaum auf.

Ast. Das Wetter war - trotz schlechter Prognosen - durchaus erträglich, als die FFW Ast auch heuer wieder das traditionelle Maibaumaufstellen am Vorabend des Maifeiertages durchführte. So musste zunächst ein geeigneter Fichtenstamm im Staatsforst gefunden und gefällt werden, bevor er dann von den Mannen der FFW Ast fachmännisch geschmückt werden konnte. Parallel zu den Baumvorbereitungen wurden auch das Feuerwehrgerätehaus und die Gemeinschaftshalle gereinigt und alle Vorbereitungen für die Bewirtung getroffen.

32 Meter langer Stamm

Um 19.30 begann das eigentliche Maibaumaufstellen. Dazu hatten sich große Teile der Bevölkerung von Ast und den umliegenden Ortschaften eingefunden. Unter den Kommandos von Wutz Georg wurde der 32 m lange Fichtenstamm von den kräftigen Feuerwehrkameraden zügig und kontrolliert aufgestellt. Um ca. 20:30 Uhr wurde schließlich der letzte Holzkeil gesetzt. Weil das Aufstellen viel Kraft kostete, lud der Verein zum geselligen Teil des Abends in das Feuerwehrhaus ein, wo Einheimische und Gäste mit Leberkäs, Schnitzel und Bier verköstigt wurden. 1. Vorsitzender Heinrich Klein freute sich über den zahlreichen Zuspruch aus der Bevölkerung und dankte allen Helfern für Ihre Engagement. Vor allem aber bedankte er sich beim Brotzeitstifter Raimund Arnold und beim Maibaumspender Josef Rötzer.

Auswärtige Gäste

Als Gast konnte Klein auch wieder Günther Loos aus Nürnberg willkommen heißen, der heuer zum 40. Mal nach Ast gekommen ist und zwei Fässer Bier spendierte. Klein freute sich, dass auch wieder „Willi Matzin and Friends“ im legendären Ford Granada aus dem fernen Landkreis „Märkischer Kreis“ (NRW) angereist waren. Die folgende Aster Maibaumverlosung fand wieder großen Anklang. Vorsitzender Klein hatte Inge Loos als Glücksfee gewonnen. Sie zog Anni Battler aus München als Gewinnerin. Aufgrund der Transportproblematik gab die Siegerin den Baum wieder an die Feuerwehr zurück. Heinrich Klein kündigte an, das Holz für die Musikbühne in der Gemeinschaftshalle zu verwenden. Der Abend klang in gemütlicher Runde aus.

(erschienen in der Bayerwald-Echo am Dienstag, den 04.05.2010)


Neues Domizil wird gesegnet

EINWEIHUNG  FFW-Geräte- und Gemeinschaftshaus wird im Juni in Dienst gestellt

Ast. Der Freiwilligen Feuerwehr Ast stehen festliche Tage ins Haus. Mit einem dreitägigen Fest vom 25. bis 28. Juni begeht man die Einweihung des FFW-Gerätehauses, das zugleich Funktion als Gemeinschaftshaus hat.

Den Auftakt bildet am Freitag abend ab 19 Uhr der Tag der Jugend. Es spielt die Partyband "Pop nach 8". Weiter geht es am Samstag mit dem Einzug und anschließendem Festbetrieb. Die "Original Heimatsterne" sorgen für musikalische Unterhaltung. Das weitere Festprogramm: Sonntag, 27. Juni ab 8 Uhr Eintreffen der Vereine, 9:30 Uhr Kirchenzug mit musikalischer Begleitung durch die TV-Musikkapelle, um 10 Uhr Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, von 12 bis 14 Uhr Mittagessen, 14 bis 17 Uhr Familiennachmittag (u. a. mit dem Zauberer Mike Carmander), ab 19 Uhr Festbetrieb in der Festhalle mit den "Perlhütterer Musikanten". Am Montag ab 19 Uhr Festausklang mit der Band "De Zwiad'n".

 

(erschienen in der Bayerwald-Echo am Dienstag, den 27.04.2010)

 


FFW Ast feiert die Segnung des neuen Gerätehauses

Jahresversammlung. Der wiedergewählte Vorsitzende Heinrich Klein bat um tatkräftige Unterstützung im Juni

Ast. Im Mittelpunkt des Vereinsjahres standen bei der FFW Ast die Festvorbereitungen für die Gerätehaussegnung und die Arbeiten für die Fertigstellung des Gebäudes, so Vorsitzender Heinrich Klein in seinem Bericht bei der Jahresversammlung. Er wurde als Vorsitzender für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Ihm zur Seite steht Ludwig Liegl als Stellvertreter.

Klein begrüßte eine stattliche Zahl von FFW-Kameraden, unter ihnen KBI Anton Ruhland und KBM Norbert Auerbeck sowie Pfarrer Raimund Arnold und Bürgermeister Franz Löffler. Der Vorsitzende zeigte sich erfreut darüber, dass man das Ziel, die Versammlung in eigenen Räumen abzuhalten, erreicht habe. In chonologischer Reihenfolge listete er die gesellschaftlichen Aktivitäten auf: Maibaumaufstellen, Ortstermin bei der Gemeinschaftshalle, Teilnahme an Fronleichnam, am Pfarrfest mit Feier des 80. Geburtstags von Pfarrer Arnold, Treffen mit der FFW Hocha, Sommernachtsfest, Bewirtung der Pferdewallfahrer mit den Schützen, Einweihung des Schützenstandes, Neujahrsempfang der Stadt, Ankauf von Büromöbeln. Dank zollte Klein allen Mitgliedern und Helfern bei der Fertigstellung des Gerätehauses und den Damen für die Generalreinigung.

Kommandant Rudi Sperlich berichtete über die Teilnahme an einer Funkübung auf Landkreisebene, die Übungen für die Jugendleistungsprüfung, das Ablegen von zwei Leistungsabzeichen, die Teilnahme an der Aktionswoche, der Katastrophenschutzübung in Grafenwöhr, der Fortbildungsveranstaltung für Kommandanten und Jugendwarte, an der Kommandantenversammlung und über die Wanderung zum Hochbehälter in Zillendorf.

Kassier Andreas Reitinger teilte mit, dass die Wehr im vergangenen Jahr unterm Strich ein Minus zu verzeichnen habe. Reinhard Decker und Hans Urban hatten keine Beanstandungen.

 

Vorsitzender Klein gab dann einen Sachstandsbericht zum Gerätehausbau. 2006 habe man mit der Planung begonnen - nun sei der Bau vollendet. Die Gesamtkosten betrugen 145.344,43 Euro. 20.000 Euro habe die Stadt Waldmünchen beigesteuert, 40.000 Euro habe man als Zuschuss erhalten. Den Rest habe man aus Eigenmitteln aufgebracht. Insgesamt habe man 5.030 Stunden an Arbeit geleistet. Eher seien es aber mehr gewesen, als aufgelistet. Den Bau bezeichnete Klein als gelungenes Werk, nicht nur für die Feuerwehr. In einer beispielhaften Gemeinschaftsleistung sei ein multifunktionaler Bau entstanden, in dem auch die Tannenbaumschützen eine Heimat gefunden hätten. Angeschafft habe man Geschirr und einen Holzofen für die Küche. Auf dem Dach habe man eine Photovoltaikanlage installiert.

 

Wünsche für die nahe Zukunft

Die Wünsche für die nahe Zukunft: eine Elektroheizung für das Obergeschoss, ein Fahnenschrank, die Bestuhlung, eine Küche und ein Kicker für die Jugendfeuerwehr. Klein dankte allen Helfern und den örtlichen Firmen für die Unterstützung mit Werkzeug und Material und auch der Stadt Waldmünchen. Der Vorsitzende: Der Bau des Gerätehauses und der Gemeinschaftshalle war ein Kraftakt. Und: Vier Jahre Wochenendarbeit reichen. Eine Schneeschippe überreichte Heinrich Klein an Franz Eiber fürs Schneeschippen.

Bürgermeister Franz Löffler lobte die Aster Wehr als beeindrucke Truppe. Die letzten vier Jahre seien von der Arbeit geprägt gewesen. In einer einzigartigen Gemeinschaftsleistung habe man ein neues Gerätehaus gebaut. Stolze 86.000 Euro habe der Feuerwehrverein eingebracht. Mit dem Bau haben auch die Ortsteile Ast und Hirschhöf eine Verbindung erfahren.

 

Tagesalamierung ist ein Problem

KBM Norbert Auerbeck berichtete aus dem KBM-Bereich. 103 Einsätze und 1.400 Einsatzstunden, so die Bilanz des Vorjahres. Ganz wichtig, so Auerbeck, sei es, dass auch tagsüber Aktive Dienst leisten. KBI Anton Ruhland sprach von einem ruhigen Jahr 2009. Auch er sprach die Tagesalarmierung an. Tagsüber sei es oft gar nicht einfach, bei Alarmierungen Mannschaftsstärken zusammenzubringen.

Unter der Regie von Bürgermeister Franz Löffler, KBI Anton Ruhalnd und KBM Norbert Auerbeck ging die Neuwahl reibungslos über die Bühne.

Für das Fest zur Gerätehauseinweihung vom 25. - 28. Juni bat Vorsitzender Heinrich Klein um tatkräftige Unterstützung. Einen Maibaumspender habe man mit Johann Rötzer ebenfalls gefunden. Für das Bier zum Maibaumaufstellen zeichnet sich Pfarrer Raimund Arnold verantwortlich.

 

Die neue Vorstandschaft

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1. Kommandant Rudi Sperlich

2. Kommandant Markus Zwing

1. Vorstand Heinrich Klein

2. Vorstand Liegl Ludwig

Kassier Andreas Reitinger

Schriftführer Thomas Reitinger

Gerätewarte Martin Liegl, Christian Schneider

Beisitzer Jürgen Meixensperger, Johann Rötzer

Fahnenträger Danial Braun, Martin Liegl

Kassenprüfer Reinhard Decker, Johann Urban

 

 

 

 (erschienen in der Bayerwald Echo am Freitag, den 23.04.2010)

 


Jugendpartnerschaft der Feuerwehren im Visier

FREUNDSCHAFT Gäste aus Landkreis Limburg-Weilburg

WALDMONCHEN. Auf Erkundungstour weilten der Vorsitzende der Kreisfeuerwehr des Landkreises Limburg-Weilburg, Franz Josef Sehr und der Kassenverwalter Waldemar Röth, am Wochenende in Waldmünchen. Eingefädelt hatte diesen Besuch der Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg, Manfred Michel, der aus Waldmünchens Partnerstadt Elz stammt und der Trenckstadt seit vielen Jahren verbunden ist. Die Feuerwehrspitze wollte Kontakte knüpfen für eine eventuelle grenzüberschreitende Partnerschaft der Jugendfeuerwehren im grenznahen Bereich und hier zuerst einmal die Strukturen der hiesigen Feuerwehren und natürlich die Gegend kennen lernen. So erlebten die Besucher am Sonntag den Festzug und das Heimatfest in Waldmünchen mit, hatten ein Treffen mit Bürgermeister Franz Löffler und am Montag besuchten sie in Begleitung von Stadträtin Elisabeth Ruhland die Jugendbildungsstätte als eventuelles Ziel für zehn- bis vierzehntägige Aufenthalte junger Feuerwehrler, schnupperten in die Trenckgeschichte bei der Ausstellung zu ,,60 Jahre Trenckfestspiel" im Rathaus hinein und hatten danach eine Begegnung mit Miroslav Mach, dem Bürgermeister von Domazlice. Bei diesem Treffen waren auch Vertreter der dortigen Jugendfeuerwehr dabei, um die Vorstellungen der Limburger für eine Partnerschaft zu hören und eigene Möglichkeiten aufzuzeigen. Dazu gesellte sich auch Forstdirektor Jan Benda, der sich seit der Grenzöffnung für die Belange der gegenseitigen Begegnungen einsetzt. Er nahm die Gruppe mit zum Cerchov, wo die Besucher aus Limburg­Weilburg einen schönen Eindruck von der Natur rund um die Grenzstädte Waldmünchen und Domazlice bekamen. Schließlich informierte Elisabeth Ruhland über Möglichkeiten der Freizeitgestaltung in der Trenckstadt, bevor am Abend noch eine Begegnung mit Kreisbrandinspektor Anton Ruhland, dem Aster FFW-Vorsitzenden Heinrich Klein und dessen 2. Kommandanten Markus Zwing auf dem Programm stand. Die Einweihung des Feuerwehrhauses in Ast im Juni 2010 nehmen die hessischen Besucher zum Anlass, um für vier Tage nach Waldmünchen zu kommen und die geknüpften Kontakte zu vertiefen. Den Abschluss bildete ein Aufenthalt im Trenckhäusl. Mit vielen positiven Eindrücken traten sie schließlich am Dienstag wieder die Heimreise an, nicht ohne zu versprechen, die Bande aufrecht zu erhalten.

 

 

 (erschienen in der Bayerwald Echo am Donnerstag, den 23. Juli 2009)

 


Großputz im neuen FFW-Gerätehaus

AST . Mit Putzlappen und Schrubbern "bewaffnet" gingen die Aster Feuerwehrler daran, ihr neues Feuerwehrhaus einer Großreinigung zu unterziehen. Da sich die Bauarbeiten dem Ende nähern, wurde das Gebäude von Grund auf geputzt. Zunächst wurden die Fliesen im kompletten Erdgeschoss vom grauen Baustellenschleier gereinigt. Parallel dazu wurde die neu beschaffte Küchenzeile auf Hochglanz gewienert.

 (erschienen in der Bayerwald Echo am Montag, den 04. Mai 2009)


FFW plant Einweihung

Jahresversammlung - Segnung des neuen Gerätehauses im Juni 2010 geplant

AST . Die Feuerwehr hat bei ihrer Jahresversammlung Bilanz über das abgelaufene Vereinsjahr gezogen. Vorsitzender Heinrich Klein teilte mit, dass am neuen Gerätehaus nur noch Restarbeiten anstehen. Die Einweihungsfeierlichkeiten "mit einem schlichten Festakt" finden von Freitag bis Sonntag, 25. bis 27. Juni 2010 statt. Mit einem Gottesdienst wurde die Jahresversammlung beim Kirchewirt eröffnet. Daran nahmen auch KBI Anton Ruhland, KBM Norbert Auerbeck und Bürgermeister Franz Löffler teil. Vorsitzender Klein erinnerte an das Maibaum-Aufstellen und die Malteser-Wallfahrt mit Diakon Alfons Eiber. Dadurch habe er der Feuerwehr "mächtig Dampf" gemacht. Letztendlich habe man es doch noch geschafft, die Toiletten zu installieren. Etwa 300 Wallfahrer konnten die Sanitäranlagen wie auch die Halle zur Rast benutzen. Klein: "Unser Gerätehaus hat die Feuertaufe bestanden."Auch bei der Pferdewallfahrt übernahmen Feuerwehr und Schützenverein die Bewirtung und Straßenabsicherung. Gefreut habe man sich über eine großzügige Spende der Firma Stoll Electronic. Mit dem Schützenverein sprach sich die Feuerwehr bezüglich des Zwischenbaus ab. Kommandant Sperlich listete einige Versammlungen auf und erinnerte an die Aktionswoche. Bein einem Verkehrsunfall übernahm die Wehr die Straßenabsperrung. Weitere Aktivitäten: Übungen, Jugendwettbewerb in Treffelstein, Truppmannausbildung von sieben Kameraden, Rauchmelderaktion und die Überprüfung der Unterflurhydranten. In Wort und Bild informierte Vorsitzender Klein über den Bau des Gerätehauses. Es soll nicht nur der FFW, "sondern allen Vereinsgruppierungen" zur Verfügung stehen. Der Zwischenbau als Aufenthaltsraum werde vom Schützenverein finanziert. Aktuell wurden 123.700 Euro aufgewendet. Davon trugen 13.312 Euro die FFW Ast selbst und 5.000 Euro die Jagdgenossenschaft Ast; Hand- und Spanndienste wurden im Wert von 48.000 Euro geleistet. Die Gesamtleistung der FFW, so Klein, betrage somit knapp 67.000 Euro. Den finanziellen Gesamtaufwand bezifferte er mit 75.000 Euro. Für die Verputzarbeiten im Obergeschoss, Küchenzeile, Geländer im Treppenhaus und Holzofen woeie für die Beteiligung an den Außenanlagen werde man voraussichtlich 7.000 Euro benötigen. 3.800 Euro Helferstunden und 351 Maschinenstunden kamen zusammen. KBM Auerbeck berichtete in seinem Bereich von 166 Einsätzen, darunter 37 Brandeinsätze, 116 Einsätzen, darunter 37 Brandeinsätze, 116 technische Hilfeleistungen, neuen Fehlalarmierungen und vier Sicherheitswachen. Enttäuscht zeigte er sich darüber, dass von elf Feuerwehren nur eine einzige eine Leistungsprüfung ablegte. Am 23. Mai ist in Schönthal die Bayerische Jugendleistungsprüfung.Auch KBI Ruhland sprach von einem ruhigen Jahr mit 370 Einsätzen und 4500 Einsatzstunden. Ein wichtiges Instrument für Ausbildung und Einsatzerfahrung sei die Aktionswoche gewesen. 41 Gruppen legten eine Leistungsabzeichen ab, davon allein neun Leistungsprüfungen die FFW Döfering. Im aktiven Feuerwehrdienst sind 450 Jugendliche organisierte. 286 Jugendliche beteiligten sich am Wissenstest, 29 Gruppen am Jugendwettbewerb. Ein "Dauerbrenner und unendliches Thema" ist laut Ruhland das Führerscheinproblem. Eine befriedigende Lösung hab man noch nicht gefunden, stellte er fest.Bürgermeister Löffler lobte die Aster Feuerwehrler, "die auch eine wichtige gesellschaftliche Rolle erfüllen", Waldmünchen sei froh über jede der 16 Feuerwehren im Gemeindebereich. Die FFW sei bei vielfältigen Einsätzen gefordert, was Ausbildungen auf hohem Niveau erforderlich mache. "Die Aster Feuerwehr ist gerüstet, wenn es darauf ankommt", sagte Löfller. Das neue Gerätehaus ist eine "gelungene Einrichtung".In seinem Ausblick wies Vorsitzender Klein auf das Maibaum-Aufstellen an einem neuen Ort hin. Er selber wird den Baum stiften, sein Stellvertreter spendiert die Brotzeit.

 (erschienen in der Bayerwald Echo am Freitag, den 13. März 2009)


Problem mit Gewinn

MAIBAUMVERLOSUNG   Treuer Freund schenkt FFW den Baum

Bei der traditionellen Maibaumverlosung gab es dieses Jahr eine Überraschung. Den Baum gewann Willi Marzin aus Nordrhein-Westfalen, der seit etwa 20 Jahren alljährlich zum Maibaumaufstellen extra eine 526 km lange Anreise auf sich nimmt. Der Gewinner hatte mit dem Gewinn allerdings ein Problem: Wie soll er den Baum mit seinem legendären Ford Granada in seinen Heimatlandkreis transportieren. Kurz entschlossen entschied er sich deswegen den Baum wieder an die Feuerwehr zurückzuspenden. Das Holz soll nun für den geplanten Zwischenbau zwischen neuem Feuerwehrhaus und Gemeinschaftshalle verwendet werden.

 (erschienen in der Bayerwald Echo am Samstag, den 3. Mai 2008)


Feuerwehrhaus nimmt Formen an

Jahresversammlung - Bau beschäftigt Aster Wehrmänner

AST . Über den Stand des Feuerwehrhausneubaus informierte Vorsitzender Heinrich Klein in der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ast. Der Innenputz, Elektro- und Wasserinstallation seien weitestgehend, Außenputz und Anstrich ganz fertig. Aktuell stünden Fliesarbeiten, der Kanalanschluss, die Dachisolierung und die WC-Installation an. Bisher seien 3346 Arbeitsstunden und 254 Maschinenstunden erbracht worden. Umgerechnet in Geld entspräche dies 35 165 Euro. Die verfügbaren 75 000 Euro sollten gerade so reichen, schätzte Klein. Aktuell seien 64 000 Euro verbaut. Das Dachgeschoss soll zunächst im Rohbau verbleiben. Vor der Versammlung hatten die Feuerwehrleute einen Gedenkgottesdienst besucht, den Pfarrer Raimund Arnold zelebriert hat. Heinrich Klein blendete in seinem Bericht auf das abgelaufene Jahr zurück. Im Jahr 2007 waren sieben Neuzugänge, zwei Abgänge und ein Sterbefall zu verzeichnen; somit habe die FFW Ast 101 zahlende Mitglieder. Klein listete anschließend die Geschehnisse des vergangen Jahres auf, darunter Geburtstagsgratulationen, Hochzeitsspaliere und Beerdigungsteilnahmen. Klein bedankte sich bei Maibaum-Spendern Franz Hausner und Pfarrer Raimund Arnold. Die 12. Pferdewallfahrt wurde wieder zusammen mit dem Schützenverein Tannenbaum Ast ausgerichtet.

Einsätze und Übungen

Kommandant Rudi Sperlich gab einen themenbezogenen Tätigkeitsbericht. In der ersten Hälfte 2007 gab es keine feuerwehrtechnischen Übungen wegen der Bautätigkeiten am neuen Feuerwehrhaus. Anfang September wurde mit der Jugend eine Ausbildung im Hinblick auf die Aktionswoche unternommen. Zu Einsätzen gerufen wurde die Aster Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in Waldmünchen, wegen mehrerer umgestürzter Bäume und zu einem Garagenbrand in Thurau. Die Elektrik des Feuerwehrautos sei mit Unterstützung des Waldmünchner Feuerwehrmanns Emil Ries instandgesetzt worden. Kassier Andreas Reitinger verlas den Kassenbericht. Die Kasse wurde geprüft von Hans Urban und Reinhard Decker und für einwandfrei befunden. Kreisbrandinspektor Anton Ruhland berichtete aus dem KBI-Bereich Waldmünchen. Es gab 406 Einsätze zu verzeichnen mit annähernd 5500 Einsatzstunden. Besonders hob er den schweren Autounfall am Camp in Rötz hervor. Hier zeigte sich wieder einmal die Wichtigkeit der Notfallseelsorge sowohl für Opfer und Angehörige, als auch für die Retter. Es wurden im abgelaufenen Jahr Truppmann-, Maschinisten- und Funklehrgänge abgehalten sowie mehrere Jugendausbildungskurse. Abschließend erinnerte Ruhland noch an den KBI-Ausflug nach Berchtesgaden und and die Altkleidersammlung im April. Bürgermeister Franz Löffler hob neben der Hilfeleistung in Not auch die gesellschaftliche Bedeutung der Feuerwehr Ast hervor. Der Verein trägt durch verschiedene Veranstaltungen wie Pferdewallfahrt, Maibaumaufstellen einen bedeutenden Anteil zum kulturellen Leben in Ast bei. Bezüglich des Themas Feuerwehrhausneubau freute sich Löffler, dass alles so reibungslos funktioniert. Dabei ist dem Bürgermeister durchaus klar, dass der Bau des Feuerwehrhauses eigentlich eine ureigene Pflicht der Gemeinde darstellt, jedoch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen nicht mehr ohne das Mitwirken des Feuerwehrvereins machbar sei. Aus diesem Grund zeigte er sich auch gleich bereit, eine Brotzeit zu spendieren. Zum Thema Fördersätze wusste Löffler noch zu berichten, dass diese jetzt hoffentlich endlich ab Mai angehoben werden, damit die Gemeinden die gestiegenen Kosten zur Beschaffung von feuerwehrtechnischen Geräten stemmen können. Der Maibaum 2008 wird gespendet von Wolfgang Laubmeier. Das Maibaumherrichten findet wie gehabt statt. Um ein Leck im Löschweiher in Englmannsbrunn will sich der Kreisbrandinspektor kümmern.

Malteserwallfahrt am 3. Mai

Diakon Alfons Eiber hatte noch ein Anliegen: In seiner Tätigkeit als Ortsseelsorger der Malteser in Rötz hat er dieses Jahr die alljährlich stattfindende Malteserwallfahrt nach Ast gebracht. Die Wallfahrt findet am 3. Mai statt, wobei mit etwa 400 Wallfahrern zu rechnen ist. Die Feuerwehr müsste die Verkehrsregelung übernehmen und die Halle herrichten. Die anwesenden Feuerwehrleute sagten Diakon Eiber ihre Unterstützung zu.

 (erschienen in der Bayerwald Echo am Freitag, den 9. April 2008)


Gemeinschaftshalle bald fertig

AST (wbb). Einen Großeinsatz gab es für die Männer und Jugendlichen der Ortschaften Ast und Hirschhöf, als die "Gemeinschaftshalle" durch die Fa. Malterer, Döfering aufgestellt wurde. Viele Tage nahm die Aktion in Anspruch. Nachdem das "Gerippe" stand, musste das Dach verschalt und für die Dachdeckerarbeiten vorbereitet werden. Nachdem das Dach gedeckt ist, steht noch das Verschlagen der Halle an. Damit geht dann der letzte Akt der Flurbereinigung bzw. der Dorferneuerung dem Ende entgegen. Dann kann die "Gemeinschaftshalle" den Ortschaften zum Feiern übergeben werden.

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Freitag, den 18. August 2006)


 

Spenden statt Geschenke

 

Anlässlich ihres runden Geburtstages wünschte sich die Festmutter des 100-jährigen Gründungsfestes der FFW Ast, Frau Edeltraut Decker, eine Spende zugunsten der FFW Ast statt Geburtstagsgeschenken. Das Ergebnis der Geburtstagsfeier übergab sie der Vorstandschaft der FFW Ast in einem Modell des neuen FFW-Hauses mit einem stolzen Betrag von 600 €. Die Festmutter, Frau Edeltraut Decker, bedankt sich an dieser Stelle bei allen großzügigen Spendern und wünscht der FFW Ast weiterhin einen erfolgreichen Verlauf beim Bau des neuen Gerätehauses.

 

 

(erschienen in der Bayerwald-Echo am Samstag, den 28. April 2007)

 


 

Beim Gerätehaus stark gefordert

 

Wehrmänner haben schon 2176 Arbeitsstunden geleistet - Rückblick auf Vereinsjahr

 

AST. (mh) Bei der Jahresversammlung der FFW Ast beim Kirchenwirt stand neben den Berichten über das abgelaufene Vereinsgeschehen besonders der Neubau des FFW-Gerätehauses im Mittelpunkt. Gemeinschaftsgeist ist nach wie vor Trumpf bei der FFW und der Dorfgemeinschaft Ast.

In seinem Jahresbericht erwähnte Vorsitzender Heinrich Klein den Besuch eine Vortrags über Steuerrecht in Roding, den Beginn des Feuerwehrhausneubaus mit Gemeinschaftshalle im April 2006, bei dem vorbereitende Arbeiten erfolgten. Die Wehr nahm am Pfarrschießen der Tannenbaumschützen teil. Zudem wurde wieder der Maibaum aufgestellt. Beim Umzug anlässlich der 750-Jahr-Feier in Waldmünchen war die FFW Ast vertreten. am 23. Juli besuchte die FFW das Dorffest im Pfarrgarten, am 24. Juli das Kirchweihfest in Hochabrunn. Am 26. Juli wurde die Baugrube für das neue FFW-Haus ausgehoben. Die Bewirtung bei der Pferdewallfahrt übernahm erneut das "eingespielte Team" von Schützen- und Feuerwehrmitgliedern.

Klein dankte den Helfern, die so tatkräftig mein Gerätehaus mit zupackten. Ferner zollte er den beiden Kommandanten Rudi Sperlich und Markus Zwing Anerkennung für ihr Engagement. Kassier Andreas Reitinger gab einen ausführlichen Überblick über die Vereinsfinanzen. Durch den finanziellen Anteil am Neubau des Gerätehauses musste ein merklicher Verlust hingenommen werden.

Einen ausführlichen Rückblick auf das feuerwehrtechnische Geschehen und die Jugendarbeit gab Kommandant Rudi Sperlich. Am 14. März kam es zu einem Übungsabend, wo unter anderem auch der Umbau des TSF erfolgte. Besucht hatte man die Frühjahrsdienstversammlung, zwischen dem 18. und 20. April legten vier Jugendliche nach ausführlicher Übung die Jugendflamme ab. Am 27. April wurde die Wehr zu einer technischen Hilfeleistung gerufen, am 29. April folgte die Altkleidersammlung und am 6. Mai hielt die FFW einen Übungsabend für das Leistungsabzeichen. Funktioniert hat am 9. Mai eine Wasserentnahmeübung am Dorfweiher.

Am 16. Juni wurde der Maibaum umgelegt, für den Gerätehausneubau wurde das Bauholz gefällt. Mit Evi Eiber konnte erstmals eine Dame in der aktiven Mannschaft verzeichnet werden. Von kurzer Dauer war für die FFW Ast ein Brandeinsatz in Waldmünchen. Vom 21. bis 24. November fand ein Jugendwissenstest in Hocha statt. Am 31. Januar dieses Jahres traf man sich zu einer Objektbegehung bei der Aster Elektronikfirma Stoll.

"Wir haben letztes Jahr nicht nur Eisen, Beton und Mörtel gesehen, wir haben auch feuerwehrtechnisch etwas getan", so Sperlich zum vielseitigen Engagement der Ortswehr. Aktuelle Themen wie Klimakatastrophe und Erderwärmung hätten durchaus auch etwas mit der Feuerwehr zu tun, meinte Vize-Bürgermeister Josef Brück. Das Einsatzspektrum der Feuerwehren sei bundesweit gestiegen, immer mehr müssten die Feuwehrleute bei Katastrophenfällen ausrücken. Im Jahr 2006 wurden im Landkreis Cham rund 69000 ehrenamtliche Stunden erbracht "um Gottes Lohn", so Brückl. An dieser Stelle betonte er die Wichtigkeit des Ehrenamtes und die frühzeitige Einbindung der Jugend. Schwierig sei es allderdings geworden, die Jugend "bei der Stange zu halten".

KBM Norbert Auerbeck berichtete über Neues aus dem KBM- und KBI-Bereich. 141 Einsätze konnten aufgelistet werden, im KBM-Bereich alleine wurden 1149 ehrenamtliche Stunden geleistet. Ein stolzer Rekord waren die 28 Jugendteams beim Jugendwettbewerb in Rötz. 45 Leistungsprüfungen wurden im KBI-Bereich absolviert. Am 27. März findet in Rötz ein Maschinistenlehrgang statt.

Pfarrer Raimund Arnold sagte der Wehr ein "Vergelt's Gott" für ihren Einsatz auch bei den kirchlichen Festen. Bei einem Unfall haben ihm die Wehrleute sehr geholfen. Zum Zeichen des Dankes will er die Kosten des Maibaums übernehmen, kündigte Arnold an.

"Ganz super gelaufen" sei bisher der Baufortschritt beim Gerätehaus, so Vorsitzender Klein, ehe Bilder von den Arbeiten gezeigt wurden. Verschiedene Helfer und Baufirmen würdigte der Vorsitzende ebenfalls, die mit Rat und Tat zum Gelingen beigetragen haben. 45 Helfer haben 2176 Arbeitsstunden und 231 Maschinenstunden geleistet.

 

(erschienen in der Chamer Zeitung am Donnerstag, den 22. März 2007)

 

 

 

 

Gerätehaus-Bau nimmt Formen an

 

Viele Helfer haben im vergangenen Jahr bei der Feuerwehr mit angepackt

 

AST (chh). In der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ast beim Kirchenwirt stand neben den Berichten über das Vereinsgeschehen besonders der Neubau des FFW-Gerätehauses im Mittelpunkt.

Zunächst verlas Schriftführer Thomas Reitinger das Protokoll der Jahreshauptversammlung von 2006. In seinem Jahresbericht sagte Vorsitzender Heinrich Klein, dass mit dem Neubau des Feuerwehrhauses mit Gemeinschaftshalle im April 2006 begonnen wurde. Im Juli wurde die Baugrube ausgehoben. Klein sagte allen Helfern Dank die tatkräftig beim Bau zupackten, "des hamma scho über d'Bühne bracht", meinte der Vorsitzende.

Der Vorsitzende listete weiter die Teilnahme an Festen und Veranstaltungen auf. Zudem wurde wieder der Maibaum aufgestellt.

Kassier Andreas Reitinger gab einen ausführlichen Überblick über die Vereinsfinanzen. Durch den finanziellen Anteil am Neubau des Gerätehauses musste eine merklicher Verlust hingenommen werden. Die Kassenprüfer Hans Urban und Reinhard Decker resümierten eine einwandfreie Kassenführung.

 

Vielseitiges Engagement

Einen ausführlichen Rückblick auf das feuerwehrtechnische Geschehen und die Jugendarbeit gab Kommandant Rudi Sperlich. "Wir haben letztes Jahr nicht nur Eisen, Beton und Mörtel gesehen, wir haben auch feuerwehrtechnisch etwas getan!", so Sperlich zum vielseitigen Engagement der Ortswehr. So wurde die Tragkraftspritze umgebaut. Vier Jugendliche legten nach ausführlicher Übung die Prüfung für die Jugendflamme ab. Die Wehr wurde zu einer technischen Hilfeleistung gerufen, von kurzer Dauer war für die FFW Ast ein Brandeinsatz in Waldmünchen. An der Altkleidersammlung hat sich die Wehr beteiligt, ebenso für das Leistungsabzeichen geübt. Mit Evi Eiber steht erstmals eine Frau in der aktiven Mannschaft. Ein neues Funkgerät ist angeschafft worden. Ende Januar dieses Jahres traf man sich zu einer Objektbegehung bei der Aster Elektronikfirma Stoll.

Vizebürgermeister Josef Brückl sagte, aktuelle brisante Themen wie Klimakatastrophe und Erderwärmung hätten durchaus auch viel mit der Feuerwehr zu tun, meinte Brückl. Das Einsatzspektrum der Feuerwehren sei gestiegen. Im Jahr 2006 wurden im Landkreis Cham rund 69000 ehrenamtliche Stunden erbracht. Brückl lobte die Wehrmänner für ihre vielen Einsatzstunden und den Verzicht auf Freizeit.

Kreisbrandmeister Norbert Auerbeck berichtete über 141 Einsätze, im KBM-Bereich alleine wurden 1149 ehrenamtliche Stunden geleistet. Es fanden im Bereich der überregionalen Ausbildungen zwei Truppmannlehrgänge, eine Sprechfunkausbildung und eine Überdrucklüfterschulung statt. Der Brandschutzcontainer am Perlsee wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Aktionswoche beinhaltete vier Großübungen. Ein stolzer Rekord waren die 28 Jugendteams beim Jugendwettbewerb in Rötz. 45 Leistungsprüfungen wurden absolviert. Am 27. März findet in Rötz ein Maschinistenlehrgang statt.

Pfarrer Raimund Arnold sagte der Wehr ein "Vergelt's Gott" für ihren Einsatz auch bei den kirchlichen Festen. Bei einem Unfall haben ihm die Wehrleute sehr geholfen, als Zeichen des Dankes verkündete der Priester, die Kosten der Brotzeit beim Aufstellen des heurigen Maibaumes zu übernehmen.

 

Bisher "ganz super gelaufen"

"Ganz super gelaufen" sei bisher der Baufortschritt, so Vorsitzender Klein. Zum Abschluss der Versammlung wurden noch Impressionen vom Bau per Powerpointpräsentation gezeigt. Dem Web-Team der FFW Ast für die Pflege der Homepage zollte Klein weitere Anerkennung. Verschiedene Helfer und Baufirmen würdigte der Vorsitzende eigens, die mit Rat und Tat zum Gelingen beigetragen hatten. 45 Helfer haben in 2176 Arbeitsstunden und 231 Maschinenstunden einen beträchtlichen Baufortschritt erzielt.

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Dienstag, den 20. März 2007)

 

 

Spende für den Gerätehaus-Bau

 

AST (chh). Die Jagdgenossenschaft mit Vorsitzendem Johann Rötzer und Kassier Alfred Laubmeier hat der Feuerwehr Ast bei deren Jahresversammlung einen Scheck in Höhe von 5000 Euro überreicht. Dafür bedankten sich der Vorsitzende Heinrich Klein und Kommandant Rudi Sperlich. Das Geld findet Verwendung beim Bau des Gerätehauses. Die Fundamente für den Gemeinschaftsbau sind schon gelegt, nun kommt das Erdgeschoss an die Reihe. Das Gebäude wird künftig auch für Veranstaltungen des Dorfes und als Festhalle genutzt. Für das Bauholz wird noch ein Spender gesucht. Wie der FFW-Vorsitzende betonte soll das Gerätehaus "keine Konkurrenz" zu Gasthaus und Pfarrhof werden. Heinrich Klein: "Unterstützt's das Bauvorhaben. Halt ma zamm, dann wird's was!"

 

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Montag, den 19. März 2007)

 


Neues FFW-Haus wird Gemeinschaftswerk 

 AST (wbb). „Gemeinsam geht's besser“, unter diesem Motto arbeiteten derzeit die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ast/Hirschhöf/Hochabrunn und Englmannsbrunn an ihrem neuen Feuerwehrhaus. Unter Einsatz vieler (privater) Maschinen wurde zunächst der Erdaushub für das Fundament vorgenommen. Nach der Schotterung und Einbringung des Baustahls (nach Angaben des Statikers) wurde mit vereinten Kräften der Beton eingebracht. Nachdem das Fundament gehärtet ist, sind alle Helfer wieder eingeladen, den Rohbau zu erstellen. Die Verantwortlichen hoffen, dass auch bei den weiteren Arbeiten das Wetter so mitspielt wie bisher, damit der Rohbau rechtzeitig vor Wintereinbruch vollendet werden kann.

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Freitag, den 18. August 2006)


 

Der Maibaum ist der Stolz der Aster

 

Feuerwehrleute richteten 32 Meter langen Fichtenstamm auf / Spende fürs neue FFW-Haus

 

AST (mz). Der Wettergott zeigte sich trotz schlechter Prognosen gnädig, als die Freiwillige Feuerwehr Ast auch heuer wieder das traditionelle Maibaumaufstellen am Vorabend des Maifeiertages durchführte.

Mit den Vorbereitungen fing man bereits Sonntagvormittag an. So musste zunächst ein geeigneter Fichtenstamm im Staatsforst gefällt werden, bevor er dann von den Feuerwehrmännern am  „Brennereiplatz“ fachmännisch geschmückt wurde. Parallel zu den Baumvorbereitungen wurde auch das Feuerwehrgerätehaus „auf Hochglanz“ gebracht.

Um 19.30 begann schließlich das Spektakulum des Maibaumaufstellens. Dazu hatten sich große Teile der Bevölkerung von Ast und den umliegenden Orten eingefunden. Unter den Kommandos von Georg Wutz wurde der 32 m lange Fichtenstamm von den kräftigen Feuerwehrleuten zügig und kontrolliert aufgestellt. Um exakt 19.59 Uhr wurde schließlich der letzte Holzkeil gesetzt, der Aster Maibaum 2006 stand. Danach wurden im Feuerwehrhaus Einheimische und Gäste mit Leberkäs und Bier verköstigt.

Vorsitzender Heinrich Klein freute sich in einer kleinen Ansprache über den Zuspruch aus der Bevölkerung und dankte allen Helfern für Ihre Engagement. Vor allem aber bedankte er sich bei den Brotzeitspendern Markus Zwing, Alois Rötzer und Markus Baier sowie beim Maibaumspender Franz Eiber. Als gerngesehenen Gast hieß Klein auch Günther Loos aus Nürnberg willkommen, der wieder ein Fass Tucher-Bier spendierte, wobei er mit der neuartigen Technologie der „Selbstkühlung“ von Tucher-Fässern der Aster Bevölkerung sozusagen eine Weltneuheit präsentierte.

Die anschließende zweite Aster Maibaumverlosung fand wiederum großen Anklang, wobei der glückliche Gewinner dieses Jahr Georg Wutz heißt. Der langjährige Aster „Maibaumaufstellkommandant“ hätte sich über einen Festmeter besten Fichtenholzes freuen können. Da die Feuerwehr jedoch ein neues Haus bauen möchte und jeden Cent brauchen kann, schenkte der Gewinner ganz spontan der Feuerwehr den Baum für den Dachstuhl des neuen Feuerwehrhauses wieder zurück. Nach den Aufregungen um die Tombola klang der Abend gesellig aus.

 

 

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Mittwoch, den 03. Mai 2006)

 


 

Neues Gerätehaus für Aster Feuerwehr

 

Bau soll noch heuer beginnen / Vorhaben im Modell in der Jahresversammlung vorgestellt

 

AST. (mz) Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Ast im vergangenen Jahr von der Stadt Waldmünchen ein gebrauchtes Feuerwehrauto vom Typ MB 307 D als Ersatz für den fast 40 Jahre alten Ford Transit erhalten hat, soll nun noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Gerätehauses begonnen werden. Ein Modell dafür hat Vorsitzender Heinrich Klein nun in der Jahreshauptversammlung vorgestellt.

Mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation und eines Modells stellte Klein den Feuerwehr-kameraden anschaulich vor, wie der geplante Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Kombination mit einer Gemeinschaftshalle umgesetzt werden kann. Nach der Präsentation bat der Vorsitzende um die Meinung der Mitglieder mit dem Ergebnis, dass die Feuerleute dem Unterfangen positiv gegenüberstehen. Mit dem Bau soll dabei schon 2006 begonnen werden, da ansonsten die Fördergelder verfallen und ein neuer Förderantrag gestellt werden müsste.

 

20 000 Euro von der Stadt

Bürgermeister Franz Löffler sagte zum Thema "Neubau Feuerwehrhaus", dass neben dem Pauschalbetrag von 40 000 Euro noch ein Zuschuss der Stadt in Höhe von 20 000 Euro gewährt wird und der Bau des Feuerwehrgerätehauses in dem Jahr begonnen werden muss, in dem der Förderbescheid genehmigt wird. Die Finanzierungslücke muss durch Eigenkapital des Vereins oder Arbeitsleistung erbracht werden. Dabei ist dem Bürgermeister durchaus klar, dass der Bau des Feuerwehrhauses eigentlich eine ureigene Pflicht der Gemeinde darstellt, jedoch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen nicht mehr machbar ist. Besonders erfreut zeigt sich Franz Löffler darüber, dass für die FFW Ast mit der Beschaffung eines gebrauchten TSF MB307D auch die seit einigen Jahren andauernde Debatte bezüglich eines neuen Feuerwehrautos geklärt ist.

In seinem Rückblick hatte Vorsitzender Heinrich Klein zunächst ausgeführt, dass die FFW Ast unverändert 98 zahlende Mitglieder hat. Klein listete anschließend in chronologischer Reihenfolge auf, was sich im vergangenen Jahr ereignet hatte. Dazu zählen Geburtstagsgratulationen, die Teilnahme an einer ganzen Reihe von Festen und das Ausrichten des Maibaumaufstellens. In diesem Zusammenhang bedankte sich Klein bei den Spendern Pfarrer Arnold, Johann Eiber, Franz Braun und Günther Loos. Besonders geehrt wurden im Verlauf des Abends Willi Watzin für 15 Jahre "Mithelfen beim Herrichten des Maibaums" und Doris Sperlich für 20 Jahre "Mithelfen bei der Essensausgabe". Beim Maibaumaufstellen 2005 wurde erstmalig auch eine Maibaumverlosung durchgeführt, wobei der glückliche Gewinner Walter Althammer hieß.

 

"Nicht an Raum sparen"

Im Juli erhielt die FFW Ast dann das neue Fahrzeug, das in Eigenregie umgerüstet wurde. Im August wurden mehrere Feuerwehrhäuser im Raum Regensburg besichtigt mit der Erkenntnis, dass beim Bau eines Feuerwehrhauses "nicht an Raum gespart werden sollte". Vorstand Klein hob hervor, dass sich die FFW Ast nun auch den technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasst hat und nun online im world wide web zu erreichen ist. Die Gestaltung und Pflege der Internetseite erfolgt dabei durch Andreas Reitinger. Die Homepage ist vorübergehend bis zur Verfügbarkeit des KBI-Servers unter folgender Internetadresse abgelegt: http://homepages.fh-regensburg.de/~rea34574.

Kommandant Rudi Sperlich gab einen umfangreichen chronologischen Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres angefangen vom Motorsägenkurs, Jugendflamme, Jugendleistungs-abzeichen und Jugendwissenstest über die Teilnahme an Lehrgängen, einer Leistungsprüfung und mehreren themenbezogenen Übungen bis zu den Einsätzen. Das waren ein Kaminbrand in Hirschhöf, ein Verkehrsunfall zwischen Hirschhöf und Haidhof, eine Ölspurbeseitigung zwischen Ast und Kritzenast und der Brand in Hocha.

Kassier Andreas Reitinger verlas den Kassenbericht. Hans Urban und Reinhard Decker befanden ihn für einwandfrei.

 

Anteil am kulturellen Leben

Bürgermeister Franz Löffler hob in seinem Grußwort neben der Hilfeleistung in Not als zweite wichtige Funktion auch die gesellschaftliche Bedeutung der Feuerwehr Ast hervor. Der Verein trage durch verschiedene Veranstaltungen wie Pferedewallfahrt, Maibaumaufstellen einen bedeutenden Anteil zum kulturellen Leben in Ast bei.

Kreisbrandinspektor Anton Ruhland berichtete, dass das Jahr 2005 mit 303 Einsätzen relativ ruhig verlief und verwies auf das umfangreiche Angebot an Lehrgängen in diesem Jahr. Außerdem konnte er mit 54 abgelegten Leistungsprüfungen einen Rekord verbuchen. Das die Jugendarbeit im KBI-Bereich Früchte trägt, zeigt die Tatsache, dass entgegen dem Landkreistrend mehr Jugendliche in Jugendfeuerwehren organisiert sind als im Vorjahr.

Pfarrer Raimund Arnold dankte allen Feuerwehrkameraden für ihr Glaubensbekenntnis, dass sie mit der Teilnahme am Gottesdienst abgelegt haben und für die Übernahme der Verkehrsabriegelung bei den kirchlichen Festtagen.

Der Maibaum 2006 wird gespendet von Franz Eiber und die Brotzeit wird von Markus Zwing spendiert.

 

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Mittwoch, den 15. März 2006)

 

 

 

Neubau soll heuer noch angepackt werden

 

Jahreshauptversammlung der FFW Ast - Bürgermeister lobt Einsatz: "Macht's weiter so"

 

AST. (tw) Gemäß ihrem Grundsatz "Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr" begann die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ast mit dem traditionellen Gottesdienst in der Aster Kirche. Anschließend traf man sich beim Kirchenwirt. Das Lokal war bis auf den letzten Platz gefüllt und Vorstand Heinrich Klein verstand es, den eigentlich trockenen Jahresbericht, der durch eine Beamer-Präsentation unterstützt wurde, kurzweilig und auf humorvolle Weise vorzutragen. Er freute sich besonders, Bürgermeister Franz Löffler, Kreisbrandinspektor Anton Ruhland, Ortssprecher Reinhard Mauerer, Schirmherrn Alois Rötzer und Pfarrer Raimund Arnold begrüßen zu können. Die Wehr mit ihren 98 Mitgliedern aus Ast, Hochabrunn, Englmannsbrunn, und Hirschhöf beteiligte sich das ganze Jahr über an weltlichen und kirchlichen Feiern und bereicherte so das Dorf- und Gesellschaftsleben. Ein besonderer Dank galt der Jugend für die Erstellung einer Homepage der Feuerwehr in Eigeninitiative und Martin Liegl und Josef Schön für das Modell des neuen Feuerwehrhauses und der Freizeithalle, ebenso der gesamten Vorstandschaft und allen Mitgliedern für ihre Unterstützung.

Kommandant Rudi Sperlich gab einen Rückblick auf alle Einsätze und Fortbildungen im vergangenen Jahr und nannte auch schon neue Termine für Weiterbildungen und verschiedene Einsätze.

Bürgermeister Franz Löffler sagte in seiner Begrüßung, dass von den 16 Feuerwehren im Gemeindegebiet Waldmünchen zwei ihre Hauptversammlung mit einem Gottesdienst beginnen. Diese schöne Geste zeige, dass sie ihrem Dienst am Nächsten eine besondere Wertigkeit beimessen und auch die kirchlichen Werte dabei nicht vergessen. Die FFW Ast habe einen geistlichen Beistand, der feuerwehrtechnisch voll integriert ist, wie man an der Anwesenheit von Pfarrer Raimund Arnold sehe. Löffler zollte den Wehrmännern Respekt und Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit, für die vielen Einsätze, die sie wahrnehmen und den freundlichen Umgang  miteinander. Nur so könne der Feuerwehrdienst mit seinen vielfältigen Aufgaben bewältigt werden: bei Bränden, Verkehrsunfällen, Hochwasserschutz, der Schneekatastrophe usw. Auch die Ausrüstung und Ausstattung müsse ständig gewartet und erneuert werden. Lob gab es für die FFW Ast auch dafür, dass sie in mühevoller Eigeninitiative ein gebrauchtes Feuerwehrauto aufgerüstet hat. Der große Traum eines Feuerwehrhauses neben der Kirche mit einem Zentrum für die Freizeitgestaltung müsse dieses Jahr unbedingt angepackt werden, sonst seien die Fördermittel weg. Der Bürgermeister merkte noch an, dass das Ehrenamt in letzter Zeit immer mehr an Wert verliere, aber eine aktive Feuerwehrgemeinschaft bereichere das Dorfleben. Die vielen gesellschaftlichen Einsätze führten dazu, dass sich die Leute wohl fühlen. Zum Abschluss meinte er: "Macht's weiter so - bemüht euch um eure Ortschaft!"

KBI Anton Ruhland zeigte an Beispielen auf, dass kleine Feuerwehren sehr oft gebraucht werden und lobte deren super Ausbildung. Dies sehe man an den sehr guten Ergebnissen der Leistungsprüfungen und an der ansteigenden Zahl der jungen Leute, die zu den Feuerwehren gehen. Er dankte allen für die Bereitschaft zum Ehrenamt.

Pfarrer Raimund Arnold schloss sich den Worten an. Er freute sich über die kameradschaftliche Verbundenheit mit der Wehr und die Bitte um den Gottesdienst.

Anschließend wurde noch heftig über den Neubau des Feuerwehrhauses diskutiert, der dieses Jahr noch verwirklicht werden soll.

 

 

(erschienen in der Chamer Zeitung am Dienstag, den 14. März 2006)

 


 

31-Meter-Maibaum in Ast

 

Erstmals Verlosung des Maibaums / Pfarrer spendet Fichte

 

AST. Bei schönem Wetter fand das Maibaumaufstellen in Ast statt. Außerdem wurde erstmalig eine Maibaumverlosung durchgeführt. Die Mannen der FFW Ast hievten den 31 Meter langen Fichtenstamm unter den Kommandos von Georg Wutz in die Höhe. Bei Speis und Trank bedankte sich Vorstand Heinrich Klein bei allen Helfern und Gönnern. Besonders hob er dabei Pfarrer Raimund Arnold hervor, der den Maibaum gespendet hat. Außerdem bedankte sich der 1. Vorsitzende bei Günther Loos, welcher alljährlich ein 50-Liter Fass Tucherbier mitbringt. Als weiteren langjährigen Gast hieß der Vorsitzende Watzin Willi willkommen, der heuer zum 15. Mal aus Nordrhein-Westfalen anreist, um dem Spektakel beizuwohnen. Für diese Treue erhielt er eine Anerkennungsurkunde  und ein „Fresspaket“ für die 520 km lange Heimfahrt. Im Anschluss fand die Maibaumverlosung statt. Unter der Bedingung, dass man den Baum mindestens im Mai stehen lassen muss, kann man für einen Einsatz von einem Euro den Maibaum gewinnen. Der glückliche Sieger hieß schließlich Walter Althammer aus Hirschhöf.

 

 

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Dienstag, den 03. Mai 2005)

 


 

Gerätehausbau bewegte Aster Feuerwehrmitglieder

 

Neue Förderrichtlinien verändern die Ausgangssituation / Neue Führungsmannschaft legt erste Bilanz vor / Ehrungen

 

AST (mz).Auf ein aktives Vereinsjahr blickte die FFW Ast in ihrer Jahreshauptversammlung zurück. Andiskutiert wurde der Neubau des Gerätehauses. Der Abend wurde außerdem zur Ehrung langjähriger ehemaliger Vorstandsmitglieder genutzt.

Zu Beginn seines Berichtes wies Vorstand Heinrich Klein auf die schwierige Ausgangslage zu Beginn der Amtszeit hin, da viele Posten neu besetzt wurden und sich die neuen Vorstandsmitglieder erst einarbeiten mussten. 2004 waren drei Neuzugänge, ein Abgang und zwei Sterbefälle zu verzeichnen. Somit zählt die FFW Ast 97 zahlende Mitglieder. Klein listete in chronologischer Reihenfolge auf, was sich im vergangenen Jahr ereignet hat. Er erinnerte dabei unter anderem an die Ausrichtung der 9. Pferdewallfahrt zusammen mit dem Schützenverein und an zahlreiche Festbesuche.

Zu der seit einigen Jahren andauernden Diskussion um den Neubau eines Feuerwehrhauses wies Klein auf die geänderten Förderrichtlinien hin. Kommandant Rudi Sperlich erinnerte an die Einweisung der neuen Maschinisten in die Gerätschaften der FFW Ast, Jugendausbildung, Beteiligung an diversen Lehrgängen, die Übungsabende jeden ersten Donnerstag im Monat, eine Leistungsprüfung, drei Einsätze (Waldbrand zwischen Biberbach und Hirschhöf, Beseitigen von Sturmschäden zwischen Ast und Waldmünchen, Verkehrsunfall zwischen Ast und WÜM), die Übung im Rahmen der Aktionswoche (Brandobjekt Schindlhof) sowie die Unterschriftenaktion für den Erhalt der Rettungswachen im Altlandkreis.

Nach dem Bericht von Kassier Andreas Reitinger hob der 3. Bürgermeister Karl-Heinz Hendl hervor, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement in unserer heutigen Zeit ist. Dazu tragen die Kameraden der FFW erheblich bei. Außerdem lobte Hendl den hohen Stellenwert der Jugendarbeit der FFW Ast.

Zum Neubau eines Feuerwehrhauses konnte Hendl mitteilen, dass es für einen neuen Stellplatz 40 000 Zuschuss gebe und für den Umbau des alten Feuerwehrhauses 20 000 Euro. In diesen Beträgen sei noch kein Anteil seitens der Gemeinde enthalten. Die Höhe des Gemeindezuschusses richtet sich nach der Finanzlage der Stadt.

Kreisbrandinspektor Anton Ruhland unterstrich die Bedeutung kleiner Ortsfeuerwehren. Er berichtete, dass 2004 mit insgesamt 371 Einsätzen im KBI-Bereich Waldmünchen ruhig verlief und verwies auf das umfangreiche Angebot an Lehrgängen im kommenden Jahr.

Zum Thema „Zuschüsse für den Neubau eines Feuerwehrhauses“ bekräftigte er die Aussagen von Bürgermeister Hendl. Er ergänzte, dass bei Antragstellung für einen Neubau bereits genau festgelegt sein muss, in welchem Jahr die Baumaßnahme durchgeführt werden soll.

Für die Zukunft der FFW Ast wünschte er sich viele Leistungsabzeichen, viele Übungen, wenige Einsätze.

In der Diskussion ging es zunächst darum, wie die FFW Ast einem verstorbenen Feuerwehrkameraden die letzte Ehre erweisen soll. Dabei wurde beschlossen, dass alles so bleibt wie gehabt, d. h. die Feuerwehr organisiert eine Kapelle, wenn dies von den Angehörigen gewünscht wird. Die Kosten für die Kapelle übernehmen jedoch die Angehörigen, die FFW Ast legt einen Kranz nieder. Die Kosten für den Kranz übernimmt die Feuerwehr.

Vorgestellt wurden Pullover, Jacken, T-Shirts etc. mit entsprechendem Emblem der FFW Ast. Nicht geklärt werden konnte die Frage, welches Kleidungsteil am meisten zusagt. Zur Frage des Feuerwehrneubaus kam es zu heftigen Debatten, in denen es darum ging, ob der Neubau bereits beschlossene Sache sei oder das Thema zunächst wegen fehlender Mittel verschoben werden sollte und man statt dessen lieber das alte Feuerwehrhaus wärmeisolieren sollte, um so die enormen Heizkosten zu verringern.

2. Vorstand Ludwig Liegl wies auf einen Motorsägenkurs im März hin. Dieser wird von seinem Bruder Manfred Liegl und dem Schönthaler Förster Peter Schön abgehalten und es kann jedes Vereinsmitglied kostenlos teilnehmen. Der Maibaum wird 2005 von Pfarrer Raimund Arnold gespendet. Johann Eiber spendiert für das Maibaumaufstellen 50 Liter Bier.

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Donnerstag, den 24. Februar 2005)

 

 

 

Neue Vorstandschaft hatte einiges zu tun

 

Rückblick auf ausgefülltes Jahr der FFW – Fortbildung nicht vernachlässigt

 

AST. Traditionell begann die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ast mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, dem sich das Treffen beim „Kirchenwirt“ anschloss.

Vorstand Heinrich Klein blickte auf sein erstes Jahr als Vorstand zurück. „Zu Beginn musste umstrukturiert werden, da die im letzten Jahr von ihren Ämtern zurückgetretenen Kameraden eine große Lücke in der Vorstandschaft hinterlassen haben“, erklärte er.

Detailliert listete er die einzelnen Aktivitäten der Wehr auf. Am 30. April wurde traditionsgemäß der von Michael Urban gestiftete Maibaum aufgestellt. Den Maibaum 2005 hat Pfarrer Raimund Arnold spendiert. Eine weitere Vereinsaktivität war die Teilnahme an der Kegelstadtmeisterschaft. „Dank der Unterstützung von Franz Eiber haben wir gar nicht mal so schlecht abgeschnitten“, schmunzelte der Vorstand. Beim Fest der „Zünftig’n“ war die Beteiligung sehr gering, klagt Klein, aber dafür war die Feuerwehr Ast im Juli beim Schützenfest in Biberbach und beim Feuerwehrfest in Hocha zahlreich vertreten. Er freute sich auch über die Teilnahme am Jugendwettbewerb in Hocha. Im August stand das 50-jährige Gründungsfest der Tannenbaumschützen vor der Tür, für das einiges vorzubereiten war.

Am 12. September gab es mit der Pferdewallfahrt schon die nächste Festlichkeit. Im Oktober übernahm die Feuerwehr die Bewirtung beim Informationstag der Firma Mauerer und beim Volkstrauertag legte die FFW Ast einen Kranz nieder. Abschließend bedankte sich der Vorstand bei seinen Vereinsfreunden für die großartige Unterstützung. Sein besonderer Dank ging an die Kommandanten, die immer bei der Sache seien, und an die Frauen, „die ein stressiges Backjahr hinter sich haben“.

Es folgte der Tätigkeitsbericht des 1. Kommandanten Rudolf Sperlich. Das neue Vereinsjahr begann am 19. März mit einer Kommandantenversammlung. Für die sechs auszubildenden Jugendlichen fanden einige wichtige Termine statt. Am 15. April stand ein Termin an der Schwarzach an, der als kleiner Vorlauf fürs Leistungsabzeichen galt. Drei Tage später nahmen zwei Mitglieder an einem Funkkurs teil. Zum ersten und einzigen Brandeinsatz kam es am 27. April. In einem Wald bei Biberbach war ein Feuer ausgebrochen. Der Förster alarmierte Rudolf Sperlich sofort auf dem Handy und so konnte der Brand nach einiger Zeit gelöscht werden. Im Juni wurde ein Übungsabend abgehalten, bei dem für das Leistungsabzeichen trainiert und der Maibaum umgelegt wurde.

 

Probleme beim Jugendwettbewerb

Am 8. Juli gab es einen Einsatz wegen eines umgestürzten Baumes. Mitte Juli folgte der Jugendwettbewerb in Hocha, den der 1. Kommandant negativ in Erinnerung hat. „Kurzfristig wurde eine andere Ausrüstung verlangt, die unserer Jugend nicht zur Verfügung steht. Diese sorgte für Unsicherheit unter den Jugendlichen“, kritisierte Rudolf Sperlich. Der Aster Jugend fehlen einheitliche Helme und Gummistiefel.

Wegen einem Ölfleck unter dem Feuerwehrauto musste es zum Bauhof. Es stellte sich heraus, dass im Schaltgetriebe ein Riss war, der nun abgedichtet ist. Am 23. September wurde erneut Alarm ausgelöst. Schon zum zweiten Mal in der Woche. „Beim ersten Alarm, der Rannersdorf galt, kamen 20 von unseren Leuten. Bei der zweiten Alarmierung kamen nach 20 Minuten gerade mal vier Leute“, musste der 1. Kommandant feststellen. Als vorübergehende Lösung dieses Problems wurde eine Telefonliste mit den Rufnummern der Vorstandschaft im FFW-Haus aufgehängt. Im September und Oktober nahmen zwei Feuerwehrmänner an einem Maschinistenkurs in Waldmünchen teil. Elf Übungen, einen Brandeinsatz und fünf Fortbildungskurs hatte der Kommandant in seiner Bilanz aufgelistet.

 

Mitglieder geehrt

Nach der Entlastung des Kassiers ging man zu den Ehrungen über. Als kleine Anerkennung gab es für langjährige Mitglieder eine Urkunde. Reinhard Decker und Maschinist Johann Eiber sind zwölf Jahre Mitglied. Willi Rötzer und Reinhard Mauerer zählen mittlerweile bereits 18 Vereinsjahre.

3. Bürgermeister Karl-Heinz Hendl überbrachte die Grüße der Stadt und erklärte, die Kommune sehe es als ihre Aufgabe, die kleinen Wehren zu unterstützen. Er lobte das große ehrenamtliche Engagement und dankte für die unermüdliche Jugendarbeit.

Zu guter Letzt sprach Kreisbrandinspektor Anton Ruhland: „Es gibt weniger Probleme wegen des Geldes als wegen der sinkenden Mitgliederzahlen.“ Die in letzter Zeit of erfolgten Debatten über die Notwendigkeit von Feuerwehren hält Ruhland für sinnlos. 2004 war ein eher normales Jahr für den KBI-Bereich Waldmünchen. Außerdem gab es eine Vielzahl von Ausbildungsveranstaltungen. 45 Gruppen haben letztes Jahr das Leistungsabzeichen absolviert, darunter auch Ast.

 

Immer weniger Aktive

Für dieses Jahr ist am 2. Juli in Biberbach das Bayerische Leistungsabzeichen geplant. Etliche Kurse sind wieder im Angebot und eine Homepage der Feuerwehren im Aufbau. „ Die Einsätze steigen, aber die aktiven Mitglieder sinken. Zum ersten Mal gibt es weniger als 10 000 Aktive im Landkreis Cham“, stellte der Kreisbrandinspektor bekümmert fest.

Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge sprachen die Feuerwehrmänner über die Bezahlung der Musik bei Beerdigungen von verstorbenen Mitgliedern. Es wurde festgelegt, dass die Wehr auch dieses Jahr zu verschiedenen Festen ausrückt. Des Weiteren feiert Pfarrer Arnold sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Für nächstes Jahr ist ein Besuch in der Brandwache in Regensburg geplant. Für weiteren Diskussionsbedarf sorgte die Vorstellung verschiedener T-Shirts, die zur besseren „Erkennung“ auf Festen angeschafft werden sollen. Zum Abschluss wurden noch die nicht vorhandene Schutzkleidung für die Jugendlichen und der bevorstehende Umbau des Feuerwehrhauses erörtert.

 

 

 

(erschienen in der Chamer Zeitung am Dienstag, den 22. Februar 2005)

 


 

Gäste aus Mexiko

 

AST. Bei strahlendem Sonnenschein und unter großer Beteiligung der Bevölkerung fand am Freitagabend das Maibaumaufstellen statt. Die Mann der FFW Ast hievten den 31 Meter langen Fichtenstamm unter der Leitung von Georg Wutz Rekordzeit in die Höhe. Nachdem die Pflicht erfüllt war, ging man zum gemütlichenTeil des Abends über.

Bei Speis und Trank bedankte sich Vorstand Heinrich Klein bei allen Helfern und Gönnern der FFW. Besonders hob er Maibaumspender Michael Urban und Brotzeitspender Josef Eiber sowie Günther Loos hervor, der alljährlich am 1. Mai nach Ast kommt und traditionell ein 50-Liter-Fass Tucherbier mitbringt. Als weiteren langjährigen Gast erwähnte der Vorstand Willi Watzin, der jedes Jahr eine 520 Kilometer lange Anreise auf sich nimmt, nur um beim Herrichten des Baumes behilflich zu sein. Dass das Maibaumaufstellen in Ast auch internationalen Charakter hat bewiesen Gäste aus Mexiko. Zu später Runde gesellte man sich zur Nachtwache zusammen, um den Baum gegen „äußere Einflüsse“ zu schützen.

 

(erschienen in der Chamer Zeitung am Montag, den 03. Mai 2004)

 


 

Heinrich Klein ist der neue Mann an der Spitze der Feuerwehr Ast

 

Reinhard Mauerer stellt sich nicht mehr zur Wahl / Aktionsreiches Jahr

 

AST (mz). Heinrich Klein ist der neue Vorsitzende der Feuerwehr. Er löst damit Reinhard Mauerer ab, der aus „persönlichen und gesundheitlichen Gründen“ nicht mehr kandidierte.

Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kirchenwirt blickte der bisherige Vorsitzende Reinhard Mauerer zurück auf das abgelaufene Jahr. Die FFW zählt derzeit 95 Mitglieder. Die Wehr beteiligte sich an etlichen Festigkeiten in der Umgebung. „Am 24. Dezember wurde der Maibaum noch schnell umgelegt – damit es kein Christbaum wird,“ so Mauerer mit einem Schmunzeln. Der Plan für den Gerätehaus-Neubau sei zwar eingereicht, eine Stellungnahme allerdings blieb bislang aus.

Der Vorsitzende teilte mit, dass er für dieses Amt aus „privaten und gesundheitlichen Gründen“ nicht mehr zur Verfügung stehe. Sein Dank galt allen, die ihn während seiner Amtzeit unterstützten.

Kommandant Rudi Sperlich gab einen umfangreichen Tätigkeitsbereich und erinnerte beispielsweise an die Zisternen-Überprüfung in Hochabrunn und an die Verabschiedung von KBM Bierl. Im Einsatz waren die Aktiven bei einer Personensuche, beim Scheunenbrand in Höll und bei einer Löschübung an der Schwarzach. Weitere Aktionen: Aufstellen des Maibaums von Willi Rötzer, Fortbildung in Technischer Hilfeleistung, Bewässerung des Fußballplatzes, Teilnahme am Jugend-Wettbewerb, „Aktion Schöne Ferien“ mit Kindern, Besichtigung der Firma Stoll und Bavaria-Feuerlöscher, Brandschutz-woche und Lehrgänge.

Bürgermeister Franz Löffler zollte der Feuerwehr seine Anerkennung „für die würdige Gestaltung der Jahreshauptversammlung mit einem Gottesdienst“. „Die Anforderungen an die Feuerwehren haben sich gewandelt. Sie sind nicht nur Helfer bei Bränden und anderen Katastrophen, sondern sie prägen auch das kulturelle Leben in den Dörfern mit,“ so Löffler. Im Verein werde die Jugend darauf vorbereitet, Verantwortung zu übernehmen. Die Unterhaltung von Geräten und Neuanschaffungen seien Pflichtaufgaben der Kommune, „dankenswerterweise beteiligen sich die Feuerwehren aber auch finanziell, dass ist nicht überall selbstverständlich,“ sagte der Bürgermeister.

Im Zuge der Dorferneuerung wurde der Dorfweiher neu gestaltet und erfüllt nun wieder seine Funktion als Löschweiher. Zum Thema Ersatzbeschaffung für das alte Fahrzeug teilte Löffler mit, dass die Gemeinde bestrebt sei, „Zug um Zug die veralteten Autos zu ersetzen“.

KBI Anton Ruhland setzte auf „Mitarbeit, Mitgestaltung und Mitverantwortung“ in den Feuerwehren. Der FFW-Bezirksverband bekenne sich zu den kleinen Ortswehren, „an deren Bestand auch in Zeiten knapper Mittel nicht gerüttelt werden darf“. Für den Herbst 2004 sei ein umfangreiches Ausbildungsprogramm geboten: Maschinisten- und Funkkurs sowie ein Jugend-Wettbewerb in Hocha.

KBR Hans Weber forderte, den Bestand der Feuerwehren zu sichern.

Der Wunsch des neuen Vorsitzenden Heinrich Klein: Dass die bei der Wahl von allen Mitgliedern zugesicherte Unterstützung für die nächsten sechs Jahre „wirklich nicht nur leeres Gerede“ gewesen sei.

Den Maibaum 2004 stiftete Michael Urban, eine Brotzeit Sepp Eiber. Beschlossen wurde, dass Vorstandsmitglieder und ehemalige Vorstandsmitglieder zum 50., 65., 70. und dann wie allen anderen Mitgliedern ab dem 75. Geburtstag alle fünf Jahre gratuliert wird.

 

(erschienen in der Bayerwald Echo am Donnerstag, den 11. März 2004)

 

 

 

Heinrich Klein neuer Vorsitzender der FFW

 

Er löst Reinhard Mauerer ab - Bei Jahresversammlung Bilanz gezogen - 95 Mitglieder

 

AST. An der Spitze der FFW Ast gibt es einen Wechsel. Heinrich Klein wurde bei der Neuwahl im Rahmen der Jahreshauptversammlung zum neuen Vorsitzenden bestimmt. Er löst Reinhard Mauerer ab, der sich für dieses Amt nicht mehr zu Verfügung stellte. Rudi Sperlich wurde als Kommandant bestätigt.

Die FFW-Kameraden und Ehrengäste trafen sich nach einem Gedenkgottesdienst zur Jahreshauptversammlung beim Kirchenwirt. Vorstand Reinhard Mauerer blendete in seinem Bericht auf das abgelaufene Jahr zurück. Es waren ein Sterbefall, zwei Abgänge und ein Neuzugang zu verzeichnen, so dass die Wehr derzeit 95 Mitglieder hat.

Es wurden Vorstandschaftssitzungen abgehalten und man beteiligt sich an den weltlichen und kirchlichen Festen der umliegenden Ortschaften im abgelaufenen Jahr. Leider besuchten die umliegenden Vereine diese Veranstaltungen nicht, bemerkte Mauerer. Der Plan für den Neubau eines Feuerwehrhauses ist eingereicht, aber bislang sei noch keinerlei Stellungnahme eingegangen.

Mauerer dankte den Vorstandsmitgliedern und Kommandant Rudi Sperlich sowie allen, die ihn während seiner Amtszeit unterstützt haben. Aus privaten und gesundheitlichen Gründen stehe er für ein Amt nicht mehr zur Verfügung, wolle jedoch die Wehr im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen, sagte er.

Kommandant Rudi Sperlich gab einen umfangreichen Tätigkeitsbericht. Auf dem Programm standen im abgelaufenen Jahr unter anderem eine Zisternenüberprüfung in Hochabrunn, eine Personensuche, der Scheunenbrand in Höll, Übungen und Fortbildungen. Weiter wurde der Maibaum aufgestellt, die Jugend nahm an der Jugendspanne teil, man beteiligte sich an der „Aktion Schöne Ferien“ und an der Brandschutzwoche. Sperlich hoffte weiterhin auf gute Zusammenarbeit aller zum Wohle der FFW.

Die Anforderung an die FFW hätten sich gewandelt; sie sei nicht nur Helfer bei Bränden und anderen Katastrophen, sondern präge auch das kulturelle Leben auf den Dörfern durch verschiedene Veranstaltungen, sagte Bürgermeister Franz Löffler in seinem Grußwort. Er freute sich darüber, dass im Verein Jung und Alt zusammenstehen und die Jüngeren herangeführt werden, Verantwortung zu übernehmen. Die Unterhaltung von Geräten und Neuanschaffungen sei Pflicht der Gemeinde; dankenswerterweise beteiligten sich die Wehren aber finanziell an Neuanschaffungen.

Im Rahmen der Dorferneuerung wurde der Dorfweiher neu gestaltet, berichtete der Bürgermeister; er erfülle nun wieder seine Funktion als Löschweiher. Bezüglich einer Ersatzbeschaffung für das alte Feuerwehrauto teilte Löffler mit, dass die Gemeinde bestrebt sei, Zug um Zug die veralteten Autos zu ersetzen. Der Bürgermeister dankte den FFWlern für die gute Zusammenarbeit.

Es sei für ihn eine Selbstverständlichkeit nach Ast zu kommen, da er doch direkt in der Nachbarschaft wohnt, meinte KBI Anton Ruhland. Die von seinem Vorgänger Hans Wallner „gepredigten“ Worte „Freiwilligkeit“ und „Kameradschaft“ möchte er sich zum Leitspruch machen, sagte Ruhland; aber noch drei weitere Dinge seien im Vereinsleben wichtig und unabdingbar: die Mitarbeit aller, das Mitgestalten aller und das Tragen von Mitverantwortung durch alle Vereinsmitglieder. Der Feuerwehrbezirksverband Bezirk Oberpfalz bekenne sich zu den kleinen Ortsfeuerwehren; an ihrem Bestand dürfe auch in Zeiten knapper Finanzmittel nicht gerüttelt werden, sagte Ruhland. Für Herbst sei ein umfangreiches Ausbildungsprogramm geboten, kündigte der KBI an. Ein Maschinistenkurs, Funkkurs, Fortbildungskurs Funk und der Jugendwettbewerb in Hocha stehen an.

„Vergelt’s Gott“ für die Einsätze der Wehr im kirchlichen Bereich und für die Mitgestaltung und Durchführung der „Aktion Schöne Ferien“, die großen Anklang fand. In einer Zeit, da Egoismus Blüten treibe und jeder nur an sich denke, hoffte er auf ein gutes Gelingen der Neuwahlen.

KBR Hans Weber dankte allen Mitgliedern der FFW, besonders der bisherigen Vorstandschaft, für die gute Zusammenarbeit. Diese bot er auch der neuen Vorstandschaft an. Er bestätigte die Aussage von KBI Ruhland, dass die Ortswehren dringend benötigte werden und in ihrem Bestand gesichert werden müssen. Er sagte auch die Unterstützung des Feuerwehrverbandes zu.

Der neue Vorstand Heinrich Klein wünschte sich, dass die bei der Wahl von allen Mitgliedern zugesicherte Unterstützung nicht nur „leeres Gerede“ war und hoffte auf eine gedeihliche Zusammenarbeit in den nächsten sechs Jahren.

Textfeld: Die Vorstandschaft
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1. Kommandant Rudi Sperlich
2. Kommandant Markus Zwing
1. Vorstand Heinrich Klein
2. Vorstand Liegl Ludwig
Kassier Andreas Reitinger
Schriftführer Thomas Reitinger
Gerätewarte Martin Liegl und Adolf Wühr
Beisitzer Josef Meixensperger, Johann Rötzer 
Fahnenträger Martin Liegl
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(erschienen in der Chamer Zeitung am Dienstag, den 09. März 2004)

 

 

 

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